Nachhaltige Putzlappen und vernünftige Ideen
Sie will Bewusstsein schaffen, Verantwortung übernehmen und im Textilsystem ein positives Zeichen setzen.
Sperger Putzlappen nutzt Altkleider und Altstoffe, um Putzlappen in 20 verschiedenen Qualitäten herzustellen und arbeitet dafür mit sozialen Einrichtungen wie der Caritas, der Dornbirner Jugendwerkstätte und der Lebenshilfe zusammen.
Die Idee dazu hatte Hubert Sperger lange bevor soziale Verantwortung und Umweltbewusstsein zu Trendbegriffen wurden. Als Altwarenhändler war ihm das Problem schon sehr früh bewusst. Eine vernünftige Lösung musste her. So entstand ein einfacher Putzlappen, der ökologisch und wirtschaftlich den meisten anderen weit überlegen ist. Die soziale Komponente hebt das Produkt aber vom Mitbewerb deutlich hab. Nicole Fröwis, die das Unternehmen vor 12 Jahren von ihren Eltern übernommen hat, will diese Werte noch weiter ausbauen. Sie will Bewusstsein schaffen, Verantwortung übernehmen und im Textilsystem ein positives Zeichen setzen. Nicole macht es den Unternehmen leicht, ihre Maschinen mit nachhaltigen und fair hergestellten Putzlappen zu reinigen. Zu ihren Kund:innen zählen Industriegrößen wie Blum, Meusburger, Giko und Liebherr.
Die Putzlappen sind zum Erkennungszeichen der Firma geworden, im Repertoire hat Sperger aber noch mehr. Unter Nähbegeisterten und Stoffverliebten ist die Forststraße 8a längst kein Geheimtipp mehr, denn hier öffnen sich die heiligen Hallen zu einem riesigen Textilien- und Zubehörsortiment. Beim Lagerverkauf werden heimische Stoffe zu günstigen Preisen verkauft. Wer Lust hat, lässige Blusen, luftige Kleider oder herzige Kinderhosen zu nähen, schaut einfach bei Sperger Stoffe vorbei. Das Team um Nicole informiert Interessierte auch gern über die Herstellung und Herkunft der Stoffe.