„Das verunsichert viele und sie ziehen sich zurück“, erklärt Fabienne, die die Höratelier-Filiale in Lustenau leitet. Für sie gibt es kein schöneres Gefühl, als den Menschen diese Lebensqualität wieder zurückzugeben. „Wir möchten, dass unsere Kund:innen wieder aktiv am Leben teilhaben.“ Doch sind es oft Vorurteile, durch die Betroffene sich gegen das Tragen von Hörgeräten entscheiden. Wie die Angst, die Ohren zu verwöhnen und den Hörverlust so zu verschlimmern. Dabei ist das Gegenteil der Fall. Gewöhnt sich das Gehirn an die Schwerhörigkeit, muss es danach wieder lernen, akustische Informationen zu verarbeiten. Der Tipp vom Profi: Ab dreißig sollte man präventiv jedes Jahr einen kostenlosen Hörtest machen. „Zuerst wird das Hören und Sprachverstehen überprüft. Dann schauen wir uns noch den Gehörgang an und machen eine kurze Anamnese. Und bei Bedarf schlagen wir die passende Lösung vor.“ Als unabhängiger regionaler Partner hat das Team vom Höratelier Zugang zu allen technischen Innovationen, Marken und Modellen. Außerdem übernimmt es für alle in Österreich versicherten Kund:innen die Abwicklung und Abrechnung mit der Krankenkasse. Und weil der Hörverlust sich verändern kann, laden Fabienne und ihre Kolleg:innen ihre Kund:innen zu regelmäßigen Kontrollterminen ein. Dieses Angebot steht übrigens für alle – auch für die, die ihr Hörgerät nicht im Höratelier Mathis gekauft haben.