In Lustenau ergänzt TacoTaco mit Steaks, Burgern und Burritos das kulinarische Bild mit einem mexikanischen Touch. Der Name suggeriert den Charme mexikanischer Straßenküchen, doch Chefkoch Jeffrey Evangelista bringt mit philippinischen Wurzeln eine besondere Note ins mexikanisch inspirierte Restaurant. Jeffreys philippinische Herkunft und der mexikanische Stil von TacoTaco verschmelzen in der Küche perfekt. Mit einem Repertoire von über 50 Gerichten, darunter Suppen, Salate und Saucen, präsentiert Jeffrey seinen Facettenreichtum. In enger Kooperation mit Geschäftsführer Daniel Magyar entstand die Karte. Das Angebot des Restaurants ist vielseitig und sieht nicht nur Mexikanisch, sondern auch zeitgemäße Trends wie Bowls sowie Klassiker wie Tacos, saftige Burger und Steaks vor. Dieser Mix lockt Gäste aus weitum an. Jeffrey hat eine Vorliebe für Schmorgerichte und Niedertemperaturgaren. Bei Desserts bleibt er zurückhaltend. Anpassungen an europäische Geschmacksnoten waren bei der Karte nötig: „Die meisten wären eher irritiert, wenn man mexikanisches Hühnchen mit Schokosauce servieren würde. Ich habe hier in Vorarlberg kochen gelernt und bin damit sehr vertraut.“ Zu Hause kocht Jeffrey gern sein einfaches Lieblingsgericht: Reis mit Huhn oder Speck.

von Lustenau mit „Italia a Tavola“ Liebhaber der italienischen Küche in eine authentische Geschmackswelt. „Ein solides Fundament in den Grundrezepten öffnet viele Türen“, sagt Giovanni und denkt dabei an Knoblauch, Olivenöl und Tomatensauce. Bei ihm auf der Karte: Pizza, Antipasti und bald auch Pasta. Die italienische Tradition liegt ihm am Herzen: „Einen Cappuccino nach 12 Uhr zu bestellen, gehört sich nicht in unserer Kultur.“ Er zeigt sich aufgeschlossen gegenüber Kundenwünschen, bewahrt jedoch eine klare Linie bei der Kombination von Zutaten: „Meeresfrüchte mit Gorgonzola? Nicht in meinem Restaurant.“ Sein Herz schlägt für die kulinarischen Schätze Siziliens und Apuliens, besonders das Gericht „Annelli siciliani al forno“. Giovannis Philosophie? „Ich koche genau das, was ich auch zu Hause essen würde, und bleibe dabei der Authentizität meiner Heimat treu.“ Dabei hat er auch eine Schwäche für lokale Delikatessen wie Räßkäse entwickelt. Und wenn er nicht in seiner eigenen Küche steht? Dann genießt Giovanni die traditionelle österreichische Küche in lokalen Gasthäusern wie „Meindl“ oder „Krönele“.

Seit diesem Sommer bringt das im Herzen von Lustenau gelegene Regina Thai Cuisine ein Stück Thailand nach Österreich. Im einstigen „Café Regina“ erweckt Pächterin Ying Chen mit der talentierten thailändischen Köchin Chrisara Koss die Aromen Thailands zum Leben. Chrisara, aus Ostthailand stammend, erläutert: „Ich kenne rund 50 Hauptgerichte auswendig“, sagt sie. „Ein Rezept brauche ich selten, ich habe es im Blut.“ Die umfangreiche Speisekarte des Regina Thai Cuisine trägt ihre Handschrift. „Mein Favorit ist Gaeng Bah – rotes Curry und Gemüse“, erzählt sie. „Süß-saure Gerichte sind allerdings weniger mein Ding.“ Chrisara passt ihre Kreationen an den lokalen Geschmack an und bemerkt, dass die Vorarlberger eine höhere Schärfetoleranz haben als viele Deutsche. Das Restaurant serviert Gerichte in mittlerer Schärfe, bietet jedoch eine hausgemachte Chilisauce für Liebhaber von mehr Würze an. Chrisara schätzt lokale Spezialitäten: „Ich genieße Maultaschen und ab und zu Käsespätzle. Aber eigentlich könnte ich täglich thailändisch essen.“