Wie funktioniert ein 3D-Drucker, wie entsteht ein Mikrochip oder wie wird aus Wasser Strom erzeugt? Diesen und zahlreichen weiteren Fragen wird bei der Langen Nacht der Forschung auf den Grund gegangen. Insgesamt 100 verschiedene „Mitmachstationen“ an neun Standorten in Vorarlberg laden die Besucher:innen zum Gratis-Ausprobieren ein – um Wissenschaft sichtbarer, verständlicher und für alle greifbar zu machen.

Mehr als 300 Forschende führen vor Ort Experimente durch und stehen jeder und jedem für Gespräche und Fragen zur Verfügung. Die Anreise aus ganz Vorarlberg mit Bus und Bahn ist kostenfrei möglich und sämtliche Standorte sind mit Shuttlebussen erreichbar. Die Themengebiete reichen von der Naturwissenschaft über Gesundheit bis hin zu Digitalisierung.

Universitäten, Fachhochschulen, außeruniversitäre Forschungsinstitutionen sowie andere wissenschaftliche Einrichtungen geben gemeinsam mit forschungsnahen Unternehmen und Industriebetrieben interessante Einblicke. Die Lange Nacht der Forschung ist das größte Event für Wissenschaftskommunikation in Österreich, bei dem Forscher:innen alle zwei Jahre ihre Leistungen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.

Im Betriebsgebiet Millennium Park, dem westlichsten Standort der österreichweiten Langen Nacht der Forschung, zeigen fünf Aussteller:innen spannenden Einblicke in verschiedenste Themengebiete. In drei Gebäuden (CCR, MP6 und MP15) kann mit dem Teleskop des Astromobiles die Sonne erforscht und kosmische Strahlung erlebt werden. Ein besonderes Highlight ist die Hightech Produktion der Grabher Group. Hier werden FFP2-Masken nicht nur produziert, sondern auch recycelt. Quirlige Teilchen warten bei der Mitmachstation I-03 darauf, entdeckt zu werden. In einer Nebelkammer können Protonen, Elektronen und Myonen beim hin und her Wuseln beobachtet werden, denn im Dunklen lassen sich ihre Spuren wunderbar verfolgen.