News Im größten Industriegebiet Lustenaus

©Lukas Hämmerle
Industrie Nord: Drehplatz für Handel und Produktion, Location mit Wirtschaftskraft und Arbeitsort für ca. 1.500 Menschen. Im Herzen des Vierländerecks entwickelt sich im Norden von Lustenau ein faszinierendes Gewerbegebiet. Von oben sieht es aus wie ein normaler Wirtschaftsstandort, doch wenn man genau hinschaut, erkennt man Vielfalt.
Das tägliche Schaffen im Industriegebiet
Fruchtbarer Boden für gute Ideen
Wie es wurde, was es ist
Die Mischung stimmt
Die wirtschaftlichen Einflüsse, die kurzen Wege oder eine gute Nachbarschaft? Was macht Industrie Nord wirklich anziehend? Geben wir den „Einheimischen“ das Wort.
Das heutige Industrie Nord hat seinen Platz in der Mitte der Gesellschaft gefunden, seinen Arbeitscharakter aber nie verloren. Zwischen den Big Playern sind auch verhältnismäßig kleine Betriebe angesiedelt. Es gibt vieles, was ein Unternehmen bei seiner Standortwahl berücksichtigen muss. Was die großen und kleinen Firmen ins Industriegebiet Nord gezogen hat und was sie bis heute hält? Fragen wir nach.
Der Standort in Zahlen:
- Fläche: 20,1 ha
- davon unbebaut, aber genutzt: 2 ha (10 %)
- Baumassenzahl: ca. 100-550
- Beschäftigtendichte: 95 Beschäftigte/ha
- davon unbebaut, nicht genutzt: 3,7 ha (18 %)
- Betriebsdichte: 3 Betriebe/ha
- Gebäudehöhen: 5-11 m
- Arbeitsplätze: ca. 45 Betriebe mit mehr als 1.500 Mitarbeiter: innen
- Architektur: Gebäude überwiegend zw. 1970 und 2000 errichtet

©Lukas Hämmerle
Elisabeth Herburger, Etiketten Carini
„Der Standort Industrie Nord hat sich bei Bewerber:innen einen Namen gemacht: Mit der Marke Industrie Nord werden die dort angesiedelten Unternehmen assoziiert. Viele Bewerber:innen kontaktieren gezielt Unternehmen im Industriegebiet Nord, da bekannt ist, dass es sich um familiengeführte, langjährige und innovative Unternehmen handelt. Die am Standort angesiedelten, vorwiegend produzierenden Unternehmen haben durch ihre Gemeinsamkeiten die Möglichkeit, Aktivitäten in der Mitarbeitersuche durchzuführen, wie zum Beispiel den „Karrieretag Industrie Nord“. Der Standort hat den Vorteil, dass er mitten im Grünen liegt. Dies wird von Bewerber:innen und Mitarbeiter:innen sehr geschätzt. Der Standort ist verkehrstechnisch sehr gut erreichbar, auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad. Mitarbeiter:innen legen oft großen Wert auf kurze Wege, da bietet sich Industrie Nord für in der unmittelbaren Umgebung Wohnende sehr an.“
Dr. Robert Janschek, Walter Bösch GmbH & Co KG
Ein Auszug der Betriebe:
- Walter Bösch GmbH & Co KG
- KRAL GmbH
- Etiketten Carini GmbH
- Fein-Elast Umwindewerk GmbH
- Meya Grabher-Meyer Elasticumspinnerei
- GmbH
- Troll Cosmetics GmbH
- Perzi Kunststoff GmbH
- Oberti GesmbH & Co KG
- Mathis Solatech GmbH
- Stroj Elektro GmbH
- KFZ-Max Moosbrugger GmbH
- Lutz Elmar Chrom-Tech Edelstahlverarbeitungs
- e.U.
- Alge-innotex GmbH
- Österreichische Post AG – Verteilzentrum
- Alpium GmbH
- Haderer GmbH
- Tischlerei Bucher GmbH
- Kofler Futtermax KG
- Hilgartner & Sohler GesbR
- Bechter Sanitär Heizung GmbH
- TrinkFest Getränkehandel GmbH
- Russo Angelo
- IGB Industrie- und Gewerbebatterien
- GmbH
- Lucic Marijo
Deine Chance im Industrie Nord.
Dr. Robert Janschek, Walter Bösch GmbH & Co KG
„Wir sind ein Lustenauer Familienunternehmen und beschäftigen uns seit 89 Jahren mit Haustechnik. Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik sind unsere Kernkompetenzen und unser Kundendienst ist mehrfach ausgezeichnet und vom TÜV zertifiziert. Bereits 1989 wurden Teile der Verwaltung sowie die Produktion der Klimageräte in einen Neubau in die Rasis Bündt ausgelagert. Im Jahr 2003 wurden dann mit dem Bezug des neuen Verwaltungsgebäudes und der Erweiterung der Produktions-und Lagerflächen das Unternehmen wieder auf einen Standort vereinigt. Am Standort im Industrie Nord haben wir im letzten Jahr die Produktion und die Logistik umgebaut und modernisiert. Rund 10 Millionen Euro investierten wir, um hier moderne Arbeitsplätze und ausreichend Kapazitäten für die Zukunft zu schaffen. Gerade in den letzten Tagen wurde die neue Photovoltaik-Anlage auf dem Verwaltungsgebäude installiert, Ladestationen für e-Bikes und e-Mobilität folgen. Die politischen Rahmenbedingungen mit dem „green deal“ der EU sowie dem Klimapaket und der Investitionsprämie der Bundesregierung unterstützen das breit aufgestellte Sortiment.“