News Leidenschaft Tennis: Stopolobo 7. Juni 2024
Tennisspielerinnen und Tennisspielern ist der Tennis-Concept-Store Stopolobo in der Rheinstraße 26 in Lustenau längst ein Begriff. An zwei Tagen in der Woche öffnen dort Tobias Hämmerle und Martin Staggl die Türen zu ihrem gut sortierten Fachgeschäft. Schläger, passendes Schuhwerk, stylische funktionale Bekleidung und mehr bieten die beiden Tennisspieler dort an.
Standort Lustenau
Der Standort, direkt bei den Räumlichkeiten von Physiotherapie Flatz, ist perfekt gewählt. „Lustenau als Standort hat sich im vergangenen Jahr mehr als bewährt. Oberländer:innen, Schweizer:innen, aber auch Kundinnen und Kunden aus Deutschland erreichen und finden uns alle problemlos“, berichtet der 41-jährige Tobias Hämmerle. Mit einem stolzen Lächeln ergänzt er, dass sie sich im vergangenen Jahr, auch ohne groß Werbung zu machen, bereits einen Namen in der Tennis-Szene gemacht haben. Das Konzept funktioniert und sucht im Dreiländereck seinesgleichen.
Nach dem Fußball kam das Tennis
Der Weg zum passenden Tennis-Equipment war den beiden zu beschwerlich und mühsam. Die Idee, einen eigenen Tennis-Concept-Store aufzubauen, hatten die beiden ehemaligen Fußballer daher schon vor rund zwei Jahren. „Wir sehen uns nicht als klassischen Sportartikelhändler. Unser Ziel war und ist es, das Passende für jede Tenniseinheit, aber auch für davor oder danach anzubieten“, berichtet das Duo. So findet man im Store auch Bekleidung für die Freizeit, wie zum Beispiel ausgewählte Sneaker sowie Hoodies oder Joggingpants.
Tobias, der bereits von Kindesbeinen an Tennis spielt, hat seine sportliche Laufbahn dann auf den Rasen verlegt und seine Fußballerkarriere vorangetrieben. Erst nach der aktiven Zeit als Fußballer hat er den Weg zurück auf den Court gefunden. Als spät berufener Tennisspieler bezeichnet sich Martin. Der 36-jährige Wolfurter hat seine ersten Erfahrungen mit Tennis nach seiner aktiven Fußballerlaufbahn gemacht. Und das Tennisfieber hat ihn gleich gepackt. Die beiden Unternehmer berichten, dass sie nicht die einzigen Ex-Fußballer sind, die den grünen Rasen gegen den Tennisplatz getauscht haben. Viele ehemalige Fußballer, aber auch Handballer und auch Eishockeyspieler würden nach der aktiven Karriere mit dem Tennis beginnen. Allgemein verspürte der Tennissport in den letzten Jahren einen Hype, wohl nicht zuletzt dank erfolgreicher Vorbilder wie Dominic Thiem.
Besonders bei Anfängerinnen und Anfängern ist eine umfassende Beratung wichtig. Das falsche Equipment schmälert die Freude am Tennis sehr. Hier setzen wir an und wollen die beste Ausrüstung für unsere Kundinnen und Kunden finden
Für Anfänger und Profis
Im Sortiment sind bekannte und aufstrebende Marken wie Yonex, Tecnifibre, Asics, Babolat und Lacoste. Als tennisverrückt und qualitätsbewusst beschreiben sich Tobias und Martin selbst. Ihr auserkorenes Ziel: Top-Ausrüstung einfach zugänglich machen. Egal ob Profi, Hobbysportler:in oder Anfänger:in, jung oder alt, Stopolobo hat das passende Equipment im Sortiment. „Besonders bei Anfängerinnen und Anfängern ist eine umfassende Beratung wichtig. Das falsche Equipment schmälert die Freude am Tennis sehr. Hier setzen wir an und wollen die beste Ausrüstung für unsere Kundinnen und Kunden finden“, berichtet Martin. Im Store finden sich daher über 20 Testschläger. Auch Vereine werden von dem Männer-Duo ausgestattet. Da die beiden noch Vollzeitbeschäftigungen nachgehen, hat der Store mittwochs von 17 – 20 Uhr und samstags von 9 – 12 Uhr geöffnet.
Stop-Lob
Der Name Stopolobo leitet sich von „Stop-Lob“ ab. Einem Tennisspielzug, der zwei Techniken kombiniert: nämlich den Stoppball und den Lob. Frei übersetzt wird ein Stopball, also ein kurzer Ball, in die Nähe des Netzes. Danach wird der Ball mit einem Lob über den Gegner an die Grundlinie gespielt, wodurch der Gegner wieder zurückrennen muss. Ein anspruchsvoller Schlag, der gutes Timing und Präzision erfordert. Und wie oft trifft man Martin und Tobias noch am Court? Mit einem Schmunzeln auf den Lippen geben die beiden zu, dass sich die Stunden am Tennisplatz seit der Eröffnung des eigenen Ladens leider etwas reduziert haben. Die Freude und Dankbarkeit der Kundinnen und Kunden tröstet jedoch gebührend darüber hinweg, ergänzen die beiden Sportler mit einem herzlichen Lächeln. Und eines ist sicher, wer den beiden Unternehmern einen Besuch abstattet, bekommt Lust darauf, den Tennisschläger zu schwingen. Ganz egal ob Profi oder Tennis-Neuling.