News Luschnouar Koscht 2017 9. Februar 2017

Luschnouar Koscht

Vom 10. bis zum 26. März kommen Genießer bei der Luschnouar Koscht wieder ganz auf ihre Kosten. In ausgewählten Gaststätten in Lustenau werden traditionelle Lustenauer Spezialitäten original nach Omas Rezept gekocht oder teilweise mit modernen Zutaten zu neuen Kreationen verfeinert. So finden fast vergessene Gerichte wieder zurück auf die Speisekarten der Gastwirte.

37 Jahre Luschnouar Koscht

Den Wirten in der Marktgemeinde liegt die Aufrechterhaltung dieser kulinarischen Zeitreise besonders am Herzen. Im Jahr 1980 von Krönele-Seniorchefin Wilma Fink und Kurt Winkler vom Textilhaus c. Winkler initiiert, lockte die unter „Luschnouar Koscht und Kafiwocha“ betitelte Veranstaltung schon damals Jung und Alt in die Gaststätten von Lustenau. Heuer wird die Luschnouar Koscht vom 10. bis 26. März durchgeführt und ist als kulinarisches Ereignis kaum noch wegzudenken. 

Essen wie früher

Um zu verstehen wieso es bei der Luschnouar Koscht diese besonderen Gerichte gibt, ist es wichtig die Essgewohnheiten unserer Vorfahren zu kennen. Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts war die Ernährung noch denkbar einfach und bestand hauptsächlich aus Dinkel, Gerste, Hafer, Kraut und Rüben sowie Kartoffeln und Mais. An Gemüse gab es Mangold und Bohnen und natürlich durfte auch damals der beliebte Riebel mit Milchkaffee, Holder- oder Apfelmus nicht fehlen. Fleisch gab es in den meisten Familien nur am Sonntag oder gar nur zu besonderen Anlässen.

Traditionsbewusste Gastgeber

Insgesamt nehmen in diesem Jahr sieben Gastronomiebetriebe an der Luschnouar Koscht teil. Das Amann Kaffee, die Cafe – Konditorei König, das Gasthaus Frühlingsgarten, der Gasthof Krönele, der Gasthof Meindl, das Restaurant Cafe Bar Schmugglar sowie die Zwickeria bieten ihre ausgewählten Köstlichkeiten an.

Die Wirte freuen sich schon sehr auf dieses besondere Highlight, das nur alle zwei Jahre stattfindet. Stellvertretend wünscht Ulrike Fink vom Gasthof Krönele: „Allen Gästen aus nah und fern, die in einem dieser Häuser zukehren, ‚an Guoto‘ und genussreiche Stunden im Rahmen der ‚Luschnouar Koscht‘.“

Impressionen

Theresia Schelling
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