News Markt der Kulturen - so schön wars! 21. Juni 2018
Auch in diesem Jahr sorgte der Markt der Kulturen am Kirchplatz für einen Besucheransturm. Bei bestem Wetter und grandioser Stimmung begaben sich die Gäste auf eine kulinarische Weltreise. An den 15 Ständen wurden Köstlichkeiten aus den verschiedensten Ländern der Welt angeboten. Ebenso bunt war die musikalische Untermalung durch die Krumbacher Alphornbläser, Chansons-Sängerin Ophélie sowie die Kulturgruppe Russinka.
Kulinarische Köstlichkeiten
Wer die Wahl hat, hat bekanntlich auch die Qual – der Duft der verschiedenen Gerichte am Markt der Kulturen machte es den Besuchern wahrlich nicht einfach sich zu entscheiden. Neben bekannten und geliebten Leckereien wie Käsdönnola gab es leckere Frühlingsrollen, Paella, Curry-Gemüse-Nudelpfanne und vieles mehr. In teilweise tagelanger Vorarbeit wurden die Nationalgerichte von den Mitwirkenden gekocht. So konnten Spezialitäten aus Lustenau, Vietnam, Asien, Russland, der Ukraine, Polen, Italien, Sri Lanka, Syrien, Griechenland, Thailand, Spanien, Bosnien, Frankreich und der Türkei genossen werden.
Kulturelles Rahmenprogramm
Das Programm war so vielfältig wie die Menschen, die in Lustenau leben. Zum Auftakt tönten die Alphörner der Krumbacher Alphornbläser unter der Leitung von Altbürgermeister Hans-Dieter Grabher durch das Zentrum. Darauf folgte die zauberhafte Stimme von Ophélie Masson, die das Publikum mit französischen Chansons verzauberte. Die Damen des russisch-ukrainischen Gesangsvereins „Russinka“ brachten Stimmung auf den Kirchplatz und animierten die Besucher zum Mittanzen.
Großer Andrang
Interessiert an den Kulturen waren auch die Kinder. In einem Vorlesezelt wurde die schöne Geschichte „Das Allerwichtigste“ in den verschiedensten Sprachen gelesen. Dabei war es faszinierend, wie die Sprachen denn so klingen. Im Bastelzelt wurden Schittbabla gebastelt –urlustenauer Puppen, die aus Holzscheiten entstanden. Der Markt der Kulturen fand bereits zum achten Mal statt und hat sich zum Fixpunkt im abwechslungsreichen Jahresprogramm von Lustenau entwickelt. Die vielen Gerichte waren sehr begehrt und am Ende des Tages meldeten fast alle Teilnehmer leere Verkaufstheken.