News Schaffens.Lust in Lustenau war ein voller Erfolg 6. Oktober 2015

Am ersten Oktoberwochenende luden rund 40 Lustenauer Unternehmen zum ersten Mal zu „Schaffens.Lust in Lustenau“. Dabei öffneten die Betriebe für einen Blick hinter die Kulissen und zeigten was hinter den Produkten, die ja zum Teil regionale Geheimtipps oder weltweite Marktführer sind, steckt. Große internationale Unternehmen luden ebenfalls zu Schaffens.Lust, wie kleine spezialisierte Familienbetriebe. Die Initiative von Lustenau Marketing stieß dabei auf großes Interesse der Gäste.
Handwerk ist mehr als nur Handarbeit

Ausgehend von der Idee das Handwerk in Lustenau wieder stärker in den Fokus zu rücken, ist die neue Veranstaltung Schaffens.Lust entstanden. Handwerk ist in Lustenaus Wirtschaft tief verwurzelt und nicht nur in den klassischen Handwerksbetrieben vertreten. Auch in vielen Industrie- oder Dienstleistungsbetrieben ist handwerkliches Geschick gefragt. Neue und spannende Felder haben sich in den letzten Jahren aufgetan. Am 2. und 3. Oktober haben deshalb rund 40 Lustenauer Unternehmen ihre Pforten geöffnet um zu zeigen, was hinter den fertigen Produkten steckt.
Betriebsbesichtigung, Vortrag, Workshop

So verschieden die teilnehmenden Unternehmen waren, so unterschiedlich waren auch die angebotenen Aktionen. Unternehmen wie zum Beispiel die Buchdruckerei Lustenau, die KRAL AG oder auch der Lustenauer Senf luden die Gäste zu Betriebsbesichtigungen. In Workshops wurden Blumenkränze gebunden, Fahrräder repariert oder auch Kaffeegeheimnisse verraten. Wieder andere Betriebe, wie das Personalbüro Kritzer, Installateur Andreas Teissl oder ILGO Naturprodukte haben Fachvorträge zu besonderen Themen organisiert. Eine Fülle an Informationen wurde den Gästen angeboten.
Karrieremöglichkeiten in Lustenau

Ebenso bot sich an diesem Wochenende die Möglichkeit, die Unternehmen auch aus karrieretechnischer Sicht kennen zu lernen. Viele Lustenauer Betriebe bilden Lehrlinge aus, legen großen Wert auf die Fachkräfte der Zukunft und somit haben sich einige interessierte Jugendliche mit ihren Eltern ein Bild von den Karrierechancen gemacht. Vom international agierenden Hightech-Betrieb bis zum handwerklichen Familienunternehmen war für jeden Anspruch etwas geboten.